Grund und Boden
Durch viele Versuche und Recherchen haben wir heraus gefunden, dass der Klimawandel sehr wohl für die diversen Wetterextreme (mit)verantwortlich ist.Es stellte sich uns die Frage:
Wie ist das so mit unserem Boden?
Um über den Umgang mit Grund und Boden besser informiert zu sein, besuchten wir das Gemeindeamt in Reith im Alpbachtal. Dort informierte uns Herr Bürgermeister Gschösser und Herr Amtleiter Hochfilzer über das Tiroler Raumordnungskonzept und wir erfuhren, dass es bei uns streng geregelt ist, wer bauen und wo man bauen darf.
Im Raumordnungskonzept einer Gemeinde werden die Bauvorhaben über mehrere Jahre geplant und so ausgerichtet, dass möglichst sorgsam mit der Bodennutzung umgegangen wird.
Bei dieser Exkursion erfuhren wir aber auch, dass in unseren Gemeinden in den letzten Jahren schon vermehrt Schadensfälle durch Unwetterkatastrophen aufgetreten sind und auch beträchtliche Schäden dadurch entstanden sind. Umso mehr ist man bemüht, die entsprechenden Vorkehrungen zu treffen.
Bodenqualität und Bodenversiegelung
Ein großes Problem bei extremen Regenfällen stellt die Bodenversiegelung dar. Riesige Parkplätze oder sonstige zu betonierte Flächen sorgen dafür, dass das Wasser nicht abfließen kann, in richtigen "Sturzbächen" einen Weg sucht und letzten Endes irgendwo Überschwemmungen oder Murenabgänge verursacht.
Ein weiterer Punkt von behandelten und nicht naturbelassenen Böden ist das eingeschränkte Wachstum von Pflanzen.
Unser Versuch im Klassenzimmer zeigt, dass Pflanzen in "normaler" Erde viel besser und ertragreicher sich entwickeln können als in Böden, die keine gute Bodenkultur haben.