Dürre und Trockenheit
Die durch den Klimawandel nachweislich erhöhten Temperaturen bewirken, dass der Wasser vermehrt verdunstet und somit die Wasserspeicher der Böden geleert werden. Auch lang anhaltende Dürreperioden tragen zum Austrocknen von Wald- und Wiesenböden bei.Die Auswirkungen zeigen sich darin, dass die Pflanzen nicht die benötigte Versorgung mit Wasser und Nährstoffen erhalten und somit starke Ernteausfälle zu beklagen sind.
Der Halt von Bäume und Pflanzen geht in trockenen Böden verloren und somit erhöht sich das Risiko von umfallenden, entwurzelten Bäumen bei Wind.
Die großen Mengen an Schadholz bieten wiederum einen besonders guten Nährboden für Parasiten und Schädlinge - der Borkenkäfer ist ein gefürchteter Feind.
Der Kreislauf dreht sich weiter: geschädigte Schutzwälder bewirken ein vermehrtes Risiko an Lawinen- und Murenabgängen und eine Gefährdung der Bevölkerung. Die Dauer der Aufforstung dauert außerdem mehrere Jahrzehnte....
Ein einfacher Versuch im Klassenzimmer zeigt:
kurze Zeit ohne entsprechende Wasserzufuhr lässt Pflanzen schnell vertrocknen. Der Ernteertrag schwindet.
Eine
vertrocknete Pflanze hält nicht mehr so fest im Blumentopf wie eine
Pflanze in gut durchfeuchteter Erde - in freier Natur bedeutet dies,
dass die Pflanzen (Bäume) rasch umfallen würden.